Wandertipp - Apollinaris Schleife
Beschreibung
Romantischer Rhein: Premiumwandern vom UNESCO-Welterbetal bis zum Siebengebirge
Es heißt, der liebe Gott war von seiner Schöpfung zwischen Bingen, Koblenz und Bonn so angetan, dass er sich niederließ und den Sonntag ersann. Die Romantiker eroberten das gewaltige Durchbruchstal von Vater Rhein im Sturm.
Ungebändigt strömt der Strom der Deutschen seit Jahrtausenden windungsreich durch das mittlere Rheintal. Mal drängen sich die Berge von Hunsrück, Eifel, Westerwald oder Taunus dicht an ihn heran.
Eine einzigartige Berg- und Talkulisse mit einer invollstellbaren Burgendichte weit und breit, kleinen Winzerorten, unglaublich steilen Weinterrassen, über endlose Flusskilometer ohne jede Brücke, aber dafür mit vielen Fähren viel befahren von täglich hunderten Lastkähnen, Hotelschiffen und Ausflugsdampfern.
Eine Bühne, wie geschaffen für das Wandern. Der Rheinsteig von Wiesbaden bis Bonn auf der rechten Seite sowie der RheinBurgenWeg zwischen Mäuseturm bei Bingen und dem Rolandsbogen bei Remagen sind die zertifizierten Leitwanderwege der Region.
Obwohl beides Fernwanderwege sind, können wegen der guten ÖPNV-Anbindung die Wege auch problemlos in Tagesetappen erkundet werden.
Symbole:
Tourdetails
Rundwanderung, 12,7 km
Gehzeit: ca. 4 Std.
Höhenmeter: auf/ab 330 m
Schwierigkeit: leicht
Start/Ziel
Remagen, Apollinariskirche (Parkplatz an der Straße „Am Apollinarisberg“)
An-/Abreise
PKW: Am Apollinarisberg, 53424 Remagen
ÖPNV: DB bis Bhf. Remagen, dann zu Fuss zum Start, www.bahn.de
Tourplanung
Alle weiteren Infos direkt bei der Tourist-Info Remagen, Tel.: 02642-20187, stadt.remagen@t-online.de
Straußenfarm
Apollinariskirche
Was kann eine knapp 13 km Rundtour noch mehr bieten? Vater Rhein, die im neugotischen Stile im 19. Jh. erbaute Apollinariskirche als Hauptwerk der deutschen Romantik, ein jüdischer Friedhof, eine Heidepassage, Wald, Wasser und eine Straußenfarm – das ist doch ein Wort. Zu Beginn eröffnet der Aussichtspunkt mit der Statue des Hl. Franziskus oberhalb der Kirche einen Wahnsinnsblick. Der Weg bietet Blicke in die Eifel, das Rheintal und hinüber zum Siebengebirge und den Rhein-Westerwald
Quelle: Wander Magazin